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Die Elder-Scrolls Reihe befasst sich in jedem Spiel mit einer Provinz des Kontinents Tamriel auf dem Planeten Nirn. Durch die letzten Spiele wurden die Provinzen Skyrim, Cyrodiil und Morrowind sehr bekannt, welche aber nur einen Bruchteil des Kontinents widerspiegeln. Seit dem Spiel „Arena“ gibt es eine offizielle Karte Tamriels in einer sehr simplen Darstellung der Landmassen, Grenzen und Städtenamen. Mit den Nachfolgern wurden detailliertere Karten derer jeweiligen Provinzen beigelegt. Dank Fanart und Roleplay wurden diverse interessante Editionen erschaffen, die allerdings voller Gegensätze behaftet sind und auch oft nicht mit dem Elder Scroll Fundus „Lore“ im Einklang stehen. Eines hatten sie aber alle gemeinsam – es waren immer nur computergenerierte Karten bzw. am Computer entworfene.
Das Projekt
Wie zuvor erwähnt, stimmt vieles des Kartenmaterials nicht miteinander überein. Ich machte mir auch gleich klar, dass mir das „Lore“ weitgehend egal ist. Erstens kannte ich den Fundus nicht so genau und ich wollte letztendlich eine Karte, die gut aussieht und auch jeder übliche TES(The Elder Scrolls)Gamer erkennen kann. So entschloss ich mich aus mehreren offiziellen und inoffiziellen Kartenmaterialien zu bedienen und die interessantesten Referenzen rauszupicken. Hier und dort lies ich meine eigenen Ideen mit einfließen. Den Zeichenstil wählte ich zwischen dem der Herr der Ringe Mittelwerde Karte und dem der The Elder Scrolls V: Skyrim Karte. Für die genauste Projizierung auf mein Büttenpapier hab ich mir zuerst eine Kontur auf dem PC erstellt und auf einem Plotter drucken lassen. Die Ressourcen, das gewitterte Büttenpapier, der Plotdruck und andere Kartenmaterialien, standen bereit und das Projekt konnte hiermit beginnen.
verläuft die Tusche zu stark. Alternativ griff ich zu Finelinern zwischen 0.05 bis 1mm Stärke. Für den Testlauf fuhr ich die Küstenlinien mit dem Stift ab, zeichnete Berge ein sowie ein paar Namen. Alles lief relativ gut und so wurde der Testlauf beendet. Mir war klar, dass ich diesen Stil so beibehielt und nahm mir das Büttenpapier her. Die Übertragung der Küstenlinien und Berge geschah ganz im einfachen Stil – der Nutzung von Kohlepapier. Eins muss klar sein, die Linien des Kohlepapiers dienten nur als Orientierung und stellt nicht das Endresultat dar. Aufgrund der Faserstruktur des Büttenpapiers durfte das Kohlepapier nicht zu stark aufgedrückt werden und auch nicht verrutschen, da es sonst zu Flecken kommen könnte.
Nun da die Kontur übertragen war, musste das ganze Prozedere der Testphase wiederholt werden. -Küstenlinien nachtragen, Berge einzeichnen. Die Kalligrafie mit der Tusche fiel ins Wasser also wurden die Beschriftungen im wörtlichen Sinne gemalt. Nach dem Beschriften der Karte wurden die ganzen Details eingezeichnet. Ich wurde mal gefragt, wie viele Bäume und Wellenlinien ich eingezeichnet habe aber ich hab es nicht gezählt und werde es vermutlich auch nie. Zum Schluss wurde eine Seerose im westlichen Meer aufgetragen. Die Karte war hiermit abgeschlossen. Natürlich schlichen sich mit der Zeit ein paar Fehler ein. Wer einen findet kann ihn aber gerne behalten.